ACAS
ACAS wurde entwickelt, um der US CBP Daten über die an der Luftfracht beteiligten Parteien und Waren zu liefern, bevor diese in einem ausländischen Flughafen in ein Flugzeug verladen werden .
Mit Informationen über eingehende Luftfrachtsendungen weiter hinten in der Lieferkette kann die US CBP Hochrisikosendungen in die Vereinigten Staaten besser identifizieren.
Die Daten werden über die FWB (AWB) / FHL (House AWB)-Nachrichten eingefordert. Die derzeitige Daten-Struktur gibt dies allerdings aktuell nicht vollständig her.
CHAMP ist hierzu bereit in Kontakt mit der IATA, die sich um die Standardisierung kümmert.
Die Daten können aktuell nicht komplett übermittelt werden und die Airlines empfangen diese auch gar nicht. Einen Teil der Daten können Sie allerdings mit den bisherigen Möglichkeiten, wie sie z.B. für China implementiert wurden, übermitteln.
Um ACAS-konform zu sein, müssen nach den neuen ACAS-Bestimmungen Luftfahrtunternehmen, die Fracht in die USA befördern (sowohl am Zielort als auch im Transit), die 7+1 Datenelemente an die US CBP übermitteln.
Dazu gehören u.a. folgende Daten-Elemente:
- Air waybill number
- Shipper’s name and address
- Consignee’s name and address
- Description of the cargo
- Quantity
- Weight
Sowie folgende Daten-Felder:
- Shipper telephone number
- Shipper email address
- Shipper account name
- Shipper account issuer
- Shipper account number
- Shipper account type
- Shipper account establishment date
- Shipper account billing type
- Consignee telephone number
- Consignee email address
- Verified known cosignor
Eine weiterführende Beschreibung dazu gibt es in den ACAS FAQs, die Sie hier finden.
Einen Link zu unserer CargoSoft Dokumentation für die zusätzlichen Daten wie z.B. für CHINA finden Sie hier, sowie ein Link bzgl. unserer Dokumentation der generellen Zolldaten für die AWB-Übertragung finden Sie hier.
Eine Schnittstelle für Selbst-Filer aus dem TMS an die US Behörden bieten wir seitens CargoSoft aktuell nicht an.